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Spielbericht DJK Rimpar II - TSV Rothenburg    28:30 (15:14)


DJK Rimpar II - TSV Rothenburg    28:30 (15:14)

Rimparer Reserve steht am Abgrund

Nach der 28:30-Heimniederlage gegen den TSV Rothenburg steht Rimpars Zweitliga-Reserve ganz nahe am Abgrund. Der Wölfe-Unterbau muss ziemlich sicher am letzten Spieltag bei den Anzinger Löwen punkten, um die Klasse zu halten. »Die Mannschaft hat alles gegeben«, sagte ein enttäuschter DJK-Trainer Janko Skrbic. Doch die Schiedsrichter hätten diese Partie entschieden. »Das ist sehr schade, weil die Jungs die ganze Woche hart für den Erfolg trainieren.« Die eine oder andere Entscheidung – gerade in den kritischen Phasen – hatte in der Tat zu berechtigtem Unmut bei den Hausherren geführt.

Letztlich scheiterten die Rimparer in diesem Abstiegsduell allerdings auch an sich selbst, was Skrbic ebenfalls bemerkte: »Wir haben die Rothenburger teilweise zu Toren eingeladen.« So konnten Ivan Skaramuca (zwölf Tore) und Philip Schem (sieben) auf Seiten der Tauberstädter beinahe nach Belieben schalten und walten. Nach einem 1:4 zu Beginn bissen sich die Grün-Weißen alsbald zurück und führten zur Pause knapp mit 15:14. Im zweiten Durchgang entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch, ehe sich die Gäste angetrieben von ihren mitgereisten Anhängern zwischen der 49. und 54. Minute entscheidend absetzen konnten. Die Rimparer vermissten ihren besten Werfer Philipp Meyer sowie Kreisläufer Jannik Nass gerade auch in der Abwehr schmerzlich.

So lastete viel Verantwortung auf den Schultern von Andreas Paul, der nach Saisonende zum Bayernliga-Konkurrenten nach Waldbüttelbrunn wechselt. Der Spielmacher legte gegen Rothenburg einen starken Auftritt hin. Diese Leistung, ein kampfstarkes Team und eine wahrscheinliche Rückkehr von Meyer lassen die Rimparer Reserve für das Saisonfinale in Anzing hoffen.

Rimpar: Leikauf, Rose – Krämer, Henning 3, Fischer, Karle, Hofmann, Keidel 1, Krze 7, Noack, Gräsl 1, Rösner 4, Paul 9/4, Mohr 3

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